Inselurlaub Griechenland

Patmos

Griechenland Insel Patmos

Die heilige Insel der Apokalypse ist 34 Quadratkilometer groß mit einer sehr vielfältigen Landschaft und malerischen Küsten. Die Insel befindet sich nördlich von Leros zwischen Patmos und der ägäischen Insel Samos. Die beeindrückende Petra von Kallikatsou, die heilige Höhle der Apokalypse, die nahen Kleininseln Arkioi, die schönen Strände und die traditionelle Siedlung der Chora machen Patmos zu einem idealen Naturtourismusziel. Mit diesen Reiseinformationen als Reiseführer können Reisegäste aus den Reiseberichten Ihre Aufenthalt für Griechenland Reisen aus Patmos vorbereiten.

Flora und Fauna

Die Flora auf Patmos besteht hauptsächlich aus Ackerbau an der Küste und auf den Ebenen und aus Reisig auf den Bergen. Im Nordosten von Patmos kommt Buschwald (vor allem Mastixbäume und Kermeseichen) vor. Von der Chora von Patmos bis zur Skala gibt es einen Wald aus Pinienbäumen und in der Gegend Lampi befindet sich der einzige Erdbeerbäumenwald im Dodekanes. Auf der Insel finden Sie Felder mit wunderschön bunten Feldblumen. Zur Inselfauna gehören unter anderen 5 Schlangenarten, 2 Eidechsenarten und zwei Säugetierarten.

Auf Arkioi und auf den anderen Kleininseln leben die Unechte Karettschildkröte Caretta caretta und die Mittelmeer-Mönchsrobbe. Dort wächst auch die Silene holzmannii, eine endemische Pflanze, die unter Schutz steht (Berner Konvention und Griechische Gesetzgebung). Auf der Felensinsel Kalovolos wächst auch die gefranste Raute (Ruta chalepensis).

Naturschtzgebiete

Arkioi und die umliegenden Kleininseln (ca. 12) gehören zu den Natura-Schutzgebieten, wie auch Lipsi, Agathonisi und die Felseninseln, eine Gesamtfläche von 12407,03 Ha.

Nord- und Südpatmos gehören zu den Wichtigen Gebieten für den Vogelschutz Griechenlands.

Auf Arkioi und auf den Felseninseln von Patmos existieren ungefähr 6 Biotopenarten. Dazu gehören mediteranne Küsten mit steilen Felsen (mit endemischen Limonium spp.), Formate oder Formungen oder Buschwaldgesellschaften mit Euphorbia dendroides, Ägäiskalksteinfelsen und Meereshöhlen.

Naturlandschaften

Der Sandstrand von Kampos mit der besonders schönen Landschaft kennzeichet sich durch einen großen gelben Fels auf links und ist ein beliebtes Reiseziel für Besucher und Einheimische.

Die Bucht von Grikos ähnelt eher einem See wegen der davor liegenden Kleininsel Tragonisi. Die Bucht ist ein Wasserschutzgebiet, denn im Winter kommen hier Schwänne, Reiher und Wildenten. Die Petra oder Vrachos von Kallikatsou auf der kleinen Halbinsel von Grikos, die im Stein gemeißelt ist und früher auch Wohnort von Asketen war, ist als Naturschutzgebiet kennzeichnet worden. Weitere Naturlandschaften sind Kasteli, Agia Paraskevi, der Strand Lampi, Kouvari und die Kleininsel Marathi.

<h3Wanderwege

Auf Patmos werden zur Zeit offiziele Wanderwege beschildert und es gibt auch die alten Fliesenstraßen. Manche sind beschildert und ein Spaziergang lohnt sich.

Chora – Apokalypse – Skala. Dauer: 20 Minuten. Start: Busstation. Fliesenstraße.

Chora – Skala (Aporthianos Dromos).

Dauer: 30 Minuten. Start: Myloi. Stein und Felsen.

Chora – Evangelismos – Kipoi Osiou.

Dauer: 30 Minuten. Start: Kloster Agia ton Agion. Fliesenstraße und Erde.

Kleininseln und Felseninseln

Arkioi. Ruhe, fantastisches Wasser und Isolation sind charakteristisch für den Inselkomplex von Arkioi, der aus 12 kleinen Felseninseln besteht. Der Inselkomplex ist ein Lieblingsausflugsort für Boote und liegt 8 Seemeilen östlich von Patmos. Die größte und einzig bewohnte Insel ist Arkioi, mit seiner traditionellen Siedlung. Auf der Insel gibt es eine Photovoltaikanlage und das Umweltzentrum von Patmos. Die Insel ist mit dem Boot vom Hafen von Patmos erreichbar.

Gegenüber von Arkioi liegt die Kleininsel Marathi mit ihrem malerischen Strand.

Höhlen

Die heilige Höhle der Apokalypse. Die heilige Höhle befindet sich zwischen der Chora und der Skala und sie gab der Insel die Bezeichnung «Heilige Insel». Hier lebte im Exil seit 95 n.Chr. Johannes der Evangelist und nach seiner Vision schrieb er die „Johannesapokalypse“, das abschließende Buch des Neuen Testaments.

Quelle:
Bild und Text: Organisation zur Förderung des Tourismus von Rhodos P.RO.TOUR
Text: © Νομαρχιακή Αυτοδιοίκηση Δωδεκανήσων – Δωδεκανησιακός Οργανισμός Τουρισμού

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