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Danke für einen vollends gelungenen Urlaub


Hallo sehr geehrter Herr Zachos,
die folgenden Zeilen sollen Ausdruck unseres Dankes an Sie für einen vollends gelungenen Urlaub sein.

Unsere Reise vom 3. bis 20. Juli ist genau in den Zeitraum der heißen Phase der medialen Berichterstattung über die aktuelle wirtschaftspolitische Situation Griechenlands gefallen und wir sind mit doch etwas gemischten Gefühlen gestartet.
Gleich vorweg: wir haben vor Ort auf den Inseln Mykonos, Naxos, Paros und Santorin davon aber
überhaupt nichts bemerkt. Die allgemeine Versorgung in jeder Hinsicht und die Gastfreundlichkeit der Menschen waren wie eh und je erstklassig und herzlich.
Das System im System funktioniert also nach wie vor reibungslos.

Nun aber zur Reise: begonnen haben wir in Mykonos mit 2 Tagen, da wir die Insel schon gekannt haben. Das Hotel Apanema Resort (direkt neben Cavo Tagoo*****) ist sehr zu empfehlen, haben wir strategisch deshalb gewählt, weil die Stadt in ca. 15 Min. fußläufig erreichbar ist. Wir hatten zwar einen Mietwagen, der brachte aber für den abendlichen Stadtbummel wegen der Parkplatzprobleme nur einen marginalen Vorteil. Mykonos hat als Partyinsel alles zu bieten, was das Herz begehrt und der Geldbeutel ermöglicht. Aber auch tolle Strände abseits vom Trubel sind vorhanden. Gespeist haben wir während der gesamten Reise fast ausnahmslos in traditionellen griechischen Tavernen außerhalb der Touristenmeilen und waren damit immer vollauf zufrieden. Die wenigen “gehobenen Restaurants”, die wir besucht haben, unterschieden sich im Wesentlichen nur durch die höhere Rechnung und das Gefühl “des Besonderen”. Unsere Beurteilung des Frühstücks der einzelnen Hotels am Ende des Berichtes. Einziger Mangel der gesamten Reise war das Nichterscheinen des Transferbusses vom Hotel zum Hafen bei der ersten Weiterreise. Nachdem unser Adrenalinspiegel kurzzeitig Rekordwerte erreichte, als wir vom Hotel aus die Fähre in den Hafen einlaufen sahen, löste ein eilig bestelltes Taxi unser Problem und die Weiterreise konnte planmäßig erfolgen. Die Taxirechnung wurde uns übrigens mit einer Entschuldigung der Reiseleitung im Ankunftshafen Naxos anstandslos refundiert.

Auf Naxos blieben uns 5 Tage und wir haben das Hotel Galaxy in Chora (direkt neben Naxos Resort) gewählt. Auch hier haben wir unserer Meinung nach wieder eine gute Wahl getroffen. Das Stadtzentrum ist zu Fuß in ca.10 Min. zu erreichen. Ausstattung, Zimmer, Service und Sauberkeit der gesamten Anlage ist einwandfrei. Um die Insel ausgiebig erkunden zu können und auch einsame Strände zum Baden erreichen zu können, haben wir wieder ein Auto gemietet. Die größte der Kykladeninseln steht in einem eindrucksvollen Kontrast zu Mykonos. Die Ursprünglichkeit Griechenlands offenbart sich in den kleinen Dörfern im Landesinneren in den Bergen. Hier erlebt man Beschaulichkeit fernab von Stress und Hektik, immer begleitet von der Freundlichkeit der Menschen. Unserer Vorliebe für Entspannung am Strand konnten wir hier an menschenleeren aber auch bewirtschafteten, turbulenten Stränden, ausgiebig frönen. Das Straßennetz ist nicht sehr dicht und um die ganze Insel kennen zu lernen, muss man zumeist über Knotenpunkte im Landesinneren fahren. Teilweise sehr kurvenreich und gebirgig, daher auch sehr zeitaufwändig.

Unser nächster Stop war Paros für 6 Tage. Fähre von Naxos nach Paros dauert 45 Min. Auf Paros haben wir uns für das Hotel Kalypso in Naoussa, im Norden der Insel entschieden. Es war das auf unserer Reise günstigste, weil 3* Hotel, aber das mit Abstand Herzlichste. Wir würden uns wünschen, bei all unseren Reisen eine derartige Aufnahme zu finden. Unsere Wahl war also ein Volltreffer. Zimmer mit Dachterrasse samt Whirlpool und traumhafter Meerblick. Wieder ein Mietwagen. Die Insel vermittelt gegenüber Naxos einen “aufgeräumteren” Eindruck.
Über weite Strecken sieht man schöne Häuser mit gepflegten Gärten, sichtlich ein Zeichen dafür, dass hier ein gewisser Wohlstand herrscht. Noch eindrucksvollere Luxusvillen konnten wir auf Antiparos bestaunen. (Fähre Paros-Antiparis für 2 Person + kleinem Auto € 8,60/Fahrt, fährt jede halbe Stunde). Naoussa ist ein schmuckes kleines Hafenstädtchen mit verwinkelten Gässchen, nett zum bummeln. Parikia, die Hauptstadt ist ähnlich, nur etwas größer. Touristisch gesehen sind nur diese beiden Orte von Bedeutung. Gutes Straßennetz, das die gesamte Insel umspannt und eine problemlose Erkundung ermöglicht. Teilweise traumhafte Strände und menschenleere Badebuchten , oftmals nicht ganz einfach erreichbar. Eine Insel, die abseits der Touristenzentren noch sehr ursprünglich ist.

Den Abschluss unserer Reise bildete Santorin. Fährzeit von Paros via Naxos nach Santorin 3 Stunden. Santorin ist bestimmt die Insel mit den imposantesten Eindrücken. Der Ausblick vom Kraterrand auf den Vulkan und das Meer ist wohl einzigartig. Touristisch gesehen entstand für uns aber schon ein Eindruck von etwas “too much” Rummel.
Als Unterkunft haben wir das Hotel Iliuvasilema Siutes in Imerovigli gewählt. Von der Terrasse unseres Zimmers hatten wir einen atemberaubenden Ausblick entlang des gesamten Kraterrandes beginnend von Akrotiri über Fira bis nach Oia, den berühmten Sonnenuntergang inkulsive. Dieses Ambiente ist das Kapital der Insel und wird daher auch entsprechend bepreist. Trotzdem empfehlen wir die Wahl einer Unterkunft am Kraterrand. Strände findet man an der flach abfallenden Rückseite des Kraters entlang der gesamten Insel bis hin zum bekannten Red Beach in der Gegend von Akrotiri, der sich aber trotz Sperre wegen Felssturzes über voll belegte Strandliegen samt Partybeschallung erfreute.
Dem Shopping und Partyvergnügen sind auf der Insel ähnlich wie in Mykonos beinahe keine Grenzen gesetzt, ruhiger geht es auf der flachen Rückseite zu. An den Touristenmeilen in Fira und Oia mit ihren unzähligen Cafes, Tavernen und Restaurants samt fantastischem Ausblick inklusive kann man sich vom Fotostress (eigener oder fremder) erholen. Und zugegeben, von diesem Ausblick kann man sich fast nicht satt sehen. Wir haben uns für 3 Tage ein Motorrad ausgeliehen, da ein Auto wegen des dauernden Verkehrschaos und der Parkplatzprobleme nicht zweckmäßig erschien und sind mit dieser Entscheidung gut gefahren.

Mit dem Abflug Richtung Heimat ging ein wunderschöner Urlaub mit vielen schönen Eindrücken von einem wunderschönen Land mit gastfreundlichen Menschen zu Ende, an den wir uns immer wieder gerne erinnern werden.

Frühstücksangebot der Hotels:
Apanema Resort , Mykonos: Auswahlcheckliste aus vorgegebenen Getränken und Spesen ankreuzen und am Vorabend an der Rezeption abgeben. Frühstück wird zur gewünschten Uhrzeit auf der eigenen Terrasse des Zimmers serviert. Gutes und ausreichendes Angebot.
Galaxy Hotel, Naxos: Buffetfrühstück, keine riesige aber ausreichende Auswahl und gut.
Kalypso Hotel, Paros: Buffetfrühstück, bessere Auswahl als Galaxy und gut.
Iliovasilema Suites, Santorin: Kaffee/Tee, Juice, 2 Brötchen, 2 Croissants, Butter, Marmelade, Honig , wird zur gewünschten Uhrzeit auf der eigenen Terrasse serviert –Extras lt. Hotelmappe gegen Bezahlung möglich – relativ teuer (Omelette € 10,00)

Ihnen, sehr geehrter Herr Zachos, danken wir sehr für die perfekte Organisation der Reise und werden gerne wieder auf Sie zurück kommen.

Liebe Grüße
F.+Ch.Hxxxxl

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