Griechenlandreisen

Epirus – die Ruinenstadt ,,Nikopolis“


Nikopolis / Preveza
Quelle Bild: Περιφερειακή Ενότητα Πρέβεζας

Eine archäologische Stätte von großer Bedeutung

Die Siegesstadt

,,Nikopolis“ gibt es vielerorts in Deutschland… Restaurants, Pizzerien oder sogar Lebensmittel werben mit diesem Namen. Das echte Nikopolis jedoch finden wir in Griechenland, genauer gesagt in Nikopolis, einer nahe der epirotischen Küstenstadt Preveza gelegenen Ruinenstadt. In Preveza schließt auch unsere Reise via Inselhüpfen an, die erst in Lefkada begann und uns nun (allerdings per PKW) nach Preveza führt, einen Katzensprung von Nikopolis entfernt…

Die ,,Siegesstadt“ wurde 31 v. Chr. vom Römer Octavius Augustus gegründet, gedenkend seinem Sieg gegen Marcus Antonius und Kleopatra in der navalen Schlacht bei Actium. Siegreich sieht die Stadt heute nicht mehr aus, doch gerade dieser Aspekt macht diesen Ort für Besucher so spannend: Die Umgebung ist still und friedlich. Nur die Reste der römischen Mauer lassen noch vermuten, dass jene Stadt einst ehren- und ruhmvolle Tage genoss; zu jener Zeit, wo Nikopolis 320.000 Einwohner umfasste und sogar Hauptstadt von Epirus war.

Wir vernehmen während unserer Erkundung Vögel, die empor der Stelle fliegen, wo die Dichter und Schauspieler einst um die Gunst der Zuschauer buhlten, der Theaterbühne. Mitten im Weg verstreut liegen Steine, die wie verlorene Schätze auf den grasigen und teils kernigen Boden liegen. Wir tappen auf dem beeindruckenden Mosaikboden der Basilika St. Doumetios und blicken vom Augustus Monument auf kleine Häuser, Berge und Täler, die zusammen wie eine Armee wirken, die uns zu Füßen liegen. Und gerade letzterer Moment ist es besonders, der uns einen Eindruck von dieser historisch und architektonisch beeindruckenden Stadt gibt, den wir so schnell nicht vergessen werden!

Unvergessliche Momente kann Ihnen griechenlandabc.de viele bescheren. Informieren Sie sich (unverbindlich), wenn auch Sie Lust aufs Inselhüpfen (auf den Ionischen Inseln) bekommen haben!

Ein Bericht von Max Jamróg für griechenlandabc.de

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